Wann lohnt sich ein Kaffeevollautomat?

Besonders in kleineren Betrieben stellt sich die Frage, ob sich der Einsatz eines Kaffeevollautomaten lohnt. Schaut man den bloßen Gerätepreis an, ist ein Kaffeevollautomat natürlich höher anzusetzen als ein einfaches Filtergerät. Es ist jedoch wichtig, nicht nur den Anschaffungspreis, sondern auch die Folgekosten zu betrachten. Was die Kosten im laufenden Betrieb angeht, schlägt der Kaffeevollautomat Filtergeräte durch die effiziente und wirtschaftliche Verarbeitung der Produkte eindeutig.

Schon in Haushalten mit nur zwei Kaffeetrinkern findet man heutzutage Kaffeevollautomaten. Die Menschen schätzen das Tempo und die einfache Bedienung eines Kaffeevollautomaten. Der Automat bezieht die Bohnen und das Wasser selbstständig aus den Behältern und verarbeitet alles vollautomatisch zu einem Kaffeegetränk. Aber nicht nur das ist es, was einen Kaffeevollautomaten lohnenswert macht. Durch die tassenweise Abmessung von Bohnen und Wasser wird nie zu viel Produkt verwendet. Die Abfallmenge reduziert sich also drastisch und es bleibt mehr Kaffee, der auch wirklich getrunken wird. Das wird sich finanziell bemerkbar machen. Kaffeevollautomaten werden so programmiert, dass sie effizient nur das verbrauchen, was für die Tasse Kaffee nötig ist. Auch den Filter-Abfall sparen Sie ein, da ein Kaffeevollautomat nicht mit Papierfiltern arbeitet. Noch so ein Kostenpunkt, den Sie von der Liste streichen können. Mit einem Kaffeevollautomat lässt sich bares Geld sparen.

Während im Haushalt kleine Haushaltsgeräte reichen, die vor allem schwarzen Kaffee zubereiten, benötigt man im gewerblichen Umfeld einen Kaffeevollautomaten mit Gewerbezulassung. Die gibt es auch schon in Haushaltsgerät-Größe – diese produzieren aber dann auch nur schwarzen Kaffee. Wer im Betrieb etwas Abwechslung durch Getränke wie Cappuccino und Latte Macchiato bieten will, sollte auf ein etwas größeres Gerät, wie die Automaten von Rheavendors oder N&W setzen. Auch diese Geräte lohnen sich je nach Modell schon ab 15 Tassen pro Tag. In einem Betrieb mit 7 oder 8 Mitarbeitern, von denen jeder vielleicht eine Tasse morgens und eine im Nachmittag trinkt, hat man 15 Tassen am Tag schnell zusammen. Der Einsatz eines Kaffeevollautomaten rechnet sich also schon sehr früh.

Nicht nur Ersparnis durch effiziente Verwendung der Produkte kann mit einem Kaffeevollautomaten erreicht werden. Bietet man den Kaffee kostenpflichtig an, können Einnahmen generiert werden, die den Einkaufspreis der Produkte wieder ausgleichen. Je nach Höhe des Preises kann auch der Automatenpreis wieder reingeholt und danach sogar Gewinn erzielt werden. Die Monetarisierung des Kaffeesystems kann ganz leicht durch einen Münzeinwurf am Kaffeevollautomaten eingerichtet werden. Die meisten Kaffeevollautomaten lassen sich mit einem Münzprüfer versehen. Diese prüfen das eingeworfene Geld, bevor der Kaffee ausgegeben wird. Auch möglich ist der Einsatz eines Geldwechslers, der die Münzen nicht nur prüft, sondern auch das richtige Wechselgeld zurückgibt.